Martin Lanig

Daten und Fakten 
Geboren11.07.1984, Bad Mergentheim
Wirkungsstätteu.a Stuttgart
TätigkeitsfeldSportler
LeistungSpieler in der Fußball-Bundesliga

In seiner Jugend spielte Lanig für den SV Königshofen, den TSV Tauberbischofsheim und den 1. FC Nürnberg. Danach begann er seine Karriere beim Baden-Württembergischen Oberligisten FV Lauda. Von 2003 bis 2006 spielte er beim Regionalligisten TSG 1899 Hoffenheim, wobei er zum Teil im Oberliga-Team eingesetzt wurde. Von 2006 bis 2008 spielte er bei der SpVgg Greuther Fürth. Am 23. April 2008 nutzte Lanig seine Ausstiegsklausel bei Fürth und unterschrieb beim VfB Stuttgart einen bis Juni 2011 datierten Vertrag, der zur Saison 2008/09 in Kraft trat. Nachdem Lanig sich am zweiten Spieltag der Saison 2009/10 einen Kreuzbandriss zuzog, sammelte er erstmals am 31. März 2010 in einem Drittligaspiel der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart wieder Spielpraxis und erreichte nach der langen Verletzungspause nicht mehr die nötige Fitness für einen weiteren Saisoneinsatz in der Bundesliga. Zur Saison 2010/11 wechselte Lanig zum 1. FC Köln. Dort gab er sein Pflichtspieldebüt am 15. August 2010 im DFB-Pokal gegen den ZFC Meuselwitz. Sein erstes Tor für den FC erzielte er am 9. Spieltag gegen Hannover 96. Nach dem Abstieg der Kölner wechselte Lanig zur Saison 2012/13 zu Eintracht Frankfurt, für die er gleich im ersten Bundesligaspiel in der 82. Minute den 2:1-Siegtreffer gegen Bayer Leverkusen erzielte. Im Gegenzug wechselte Matthias Lehmann zum 1. FC Köln. Da Lanig in Frankfurt bei der Kaderplanung keine große Rolle mehr gespielt hatte und in der Saison 2014/15 nur zu drei Kurzeinsätzen gekommen war, wechselte er am 23. Januar 2015 nach Zypern zu APOEL Nikosia. Sein Vertrag wurde allerdings nach wenigen Monaten wieder aufgelöst.

(Quelle: Seite "Martin Lanig2. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. März 2018)