Forellenbach

Länge 1,9 km
Quelle Bei Fronrot
Quellhöhe 492 m. ü. NN.
Mündung Rosenberg-Betzenhof in die Blinde Rot
Mündungshöhe 467 m. ü. NN.
Höhenunterschied 25 m
Schiffbar Nein

Der Forellenbach ist auf der ersten Hälfte seines Laufes ein sehr gerader Graben zwischen Wiesen und wenigen Feldern, der zeitweise völlig trockenfällt. Der Graben zieht mit geringem Gefälle und in flacher, sich weitender Mulde ostwärts auf den Wald Große Heide zu. Am Waldrand passiert er im Mündungsbereich eines von Südwesten fast bis zuletzt neben einem Feldweg laufenden namenlosen Grabens. Im von Fichten dominierten Wald zeigt er dann bald einen etwas windungsreicheren und beständiger wasserführenden Lauf, in dessen Bett Sand und Kies liegen. Erst gegen Ende fließt er etwas gefällereicher. Er mündet von rechts in die obere Blinde Rot. Der Forellenbach entwässert etwa 1,3 km² in den nordwestlichen Ellwanger Bergen, einem Unter-Naturraum der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge. Im Gebiet steht überall der Kieselsandstein (Hassberge-Formation) an, eine Verebnungen bildende Schicht des Mittleren Keupers. Von hier an konkurrieren reihum jenseits der Gesamtwasserscheide die folgenden Bäche: im Nordwesten der Hettensbach, der über den Dammbach zur Bühler entwässert; im Nordnordosten der Kaltenbach, der wenig aufwärts beim Betzenhof ebenfalls die Blinde Rot speist; an der Südostseite der Höllholzbach, der nächste rechte Zufluss der Blinden Rot; im Südwesten der Oberlauf Sauerbach des Avenbachs, der wieder zur Bühler läuft. Die westliche Hälfte des Einzugsgebiet liegt in offener Flur, in der die Wiesen gegenüber den Äckern etwas überwiegen, auf der östlichen steht Wald. Besiedlung gibt es nirgends. Das Gebiet gehört in Gänze zur Gemeinde Bühlertann.

(Quelle: Seite "Forellenbach (Blinde Rot)". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. Februar 2018)