Klingen

Klingen

Östliches Dorfende an einem Frühlingsabend (Bild: Roman Eisele)

Klingen ist ein Weiler im Schwäbisch-Fränkischen Wald, der einst zu Schmidhausen zählte und mit diesem 1971 zur Stadt Beilstein kam. Der Ort zählt zu den Rodungs- und Waldweilern, die von Schmidhausen aus gegründet wurden und teilt im Wesentlichen die Geschichte von Schmidhausen. Er kam mit diesem und seinen weiteren Weilern von den Herren Hummel von Lichtenberg an Württemberg, danach an die Herren von Urbach und von diesen 1443 an die Pfalzgrafen bei Rhein und dadurch an die Grafen von Löwenstein, die den Besitz ab 1510 als württembergisches Mannlehen innehatten. Kirchlich zählte der Ort wie alle Schmidhausener Weiler seit jeher zu Beilstein. Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im Königreich Württemberg wurde Klingen 1810 mit Schmidhausen dem Oberamt Marbach zugeordnet.

(Quelle: Seite "Klingen (Beilstein)". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. November 2018)