Stuppach

Stuppacher Madonna

Die Stuppacher Madonna - Matthias Grünewald. (Bild: Matthias Grünewald - Fokus GmbH Leipzig, via blicklokal.de)

Der Ort wurde im Jahr 1095 in einer Urkunde des Klosters Comburg erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert erwarb der später in Mergentheim ansässige Deutschorden erste Besitzungen in und um Stuppach, was sich in den folgenden Jahrhunderten fortsetzte. 1607 ließ der Statthalter des Deutschordens, Freiherr von Marquard von Eck zu Mergentheim die Pfarrkirche Mariä Krönung erbauen. Diese beherbergt seit 1812 die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald. Am 15. Februar 1972 wurde Stuppach gemeinsam mit Rengershausen in die Stadt Bad Mergentheim eingegliedert. Als am 1. Januar 1973 im Rahmen der baden-württembergischen Kreisreform der Landkreis Mergentheim aufgelöst wurde, gehörte Stuppach in der Folge zum neu gebildeten Tauberkreis, der am 1. Januar 1974 seinen heutigen Namen Main-Tauber-Kreis erhielt.

(Quellen: Stadt Bad Mergentheim; Seite "Stuppacher Madonna". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. Mai 2018)