Schloss Rechenberg

Schloss Rechenberg

Schloss Rechenberg (Bild: Manfred Sause)

Die Anlage wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. 1229-1405 sind die Ritter von Rechenberg als Dienstmannen und Truchsesse der Grafen von Oettingen bezeugt. 1538 erfolgte der Umbau zum Schloss. 1571 wurde der vordere Bau errichtet. Über mehrere Hände gelangte die Burg 1409 an die Wollmershausen, denen Ellwangen 1429 die ganze Herrschaft Rechenberg verlieh, welche aber um 1470 an die Adelmann von Adelmannsfelden kam. 1526 erwarb Ellwangen die Herrschaft zurück und übergab 1532 einen Teil den Steinhäuser von Neidenfels als Lehen, denen es den anderen Teil als freies Eigentum verkaufte. Bei deren Erlöschen 1608 fielen die Lehen an Ellwangen heim, das Eigengut gelangte über die Erben an die Crailsheim und 1617 an die Berlichingen zu Neunstetten. Umbauten fanden im 14. Jahrhundert und 1571 statt. Die Burg wurde nie zerstört. Von 1953 bis 2018 diente sie als Jugendherberge.

Erbauer / Besitzer

Besitzer: Familie von Rechenberg, Burggrafen von Nürnberg, Ellwangen

(Quelle: Seite "Stimpfach". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Mai 2019)