Hans Mattern

Hans Mattern ist Biologe und Naturschützer in Baden-Württemberg. Er studierte von 1952 bis 1960 Biologie, Geographie und Chemie an den Universitäten Tübingen und Innsbruck. Mit einer Arbeit mit dem Titel Algologisch-hydrologische Untersuchungen stehender Gewässer des Keupergebiets bei Crailsheim wurde er in Tübingen promoviert. Von 1960 bis 1962 war er Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bodenseeprojekt. 1962 wurde er an der späteren Bezirksstelle für Naturschutz in Stuttgart angestellt, deren Leiter er von 1973 bis 1997 war. Für sein Engagement wurde er 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Er ist Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins und des Schwäbischen Heimatbunds. Hans Mattern hat zahlreiche Schriften über heimat- und naturkundliche Themen sowie zu Fragen des Naturschutzes verfasst.

(Quelle: Seite "Hans Mattern". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. Juli 2016)