Winterlauter

Länge 5,8 km
Quelle Bei Spielgelberg
Quellhöhe 462 m. ü. NN.
Mündung Bei Oppenweiler in die Lauter
Mündungshöhe 292 m. ü. NN.
Höhenunterschied 170 m
Schiffbar Nein
Zuflüsse u.a. Sauerwiesenbach, Warthofklingenbach

Die Winterlauter entspringt wenig nordwestlich des Dorfes Spiegelberg-Nassach und fließt, umstanden von einer Baumgalerie, die sich schon bald zu einem die Talmulde ausfüllenden und seine Hänge hochkletternden Wald weitet, zunächst nach Süden. Er passiert das links von ihm in wenigen hundert Metern auf der Höhe liegende Nassach. Das Gewässer kehrt sich nun mehr und mehr nach Osten, wird zur Markungsgrenze der links an seine Ufer tretenden Gemeinde Aspach. Auf dem Bergsporn im Mündungswinkel stand ehemals eine Burg. Von nun an fließt die Winterlauter fortdauernd in Richtung Osten. Bald quert die Gemeindegrenze von Oppenweiler das Gewässer, dann zeigt sich erstmals offene Flur in ihrer Aue, sie erreicht den Weiler Oppenweiler-Bernhalden und mündet hier von rechts in die "Spiegelberger" Lauter. Die Winterlauter hat ein Einzugsgebiet von etwa 10 km² Größe. Im Uhrzeigersinn grenzt es an das des Lauter-Zuflusses Senzenbach im Norden, der Lauter im Osten, des Lauter-Zuflusses Marderbächle im Südosten, das der Murr-Zuflüsse Rohrbach (Mündung in Oppenweiler), Klöpferbach, Wüstenbach und Bottwar jeweils im Südosten, Süden, Südwesten und Westen. Im Norden des Einzugsgebietes liegen die hohen Kuppen des Juxkopfs (533 m) und des weiten, flachen, ackerbaulich genutzten Neubruchs (537 m), von denen sich Flurbuchten nach Süden bis an die obere Hangkante des Winterlautertales herabziehen. Im Westen folgt die Wasserscheide dicht dem rechten Rand des hier südlich orientierten Winterlautertales, im Süden läuft sie, im Abstand von meist keinem Kilometer vom Bach, über die 516 m hohe Waldkuppe des Amalienbergs, südlich des Warthofs längs der Hochstraße über eine Hochebene von über 500 m Höhe und schließlich durch den Brenntenhau (höchster Punkt 500 m) auf seine Mündung zu. Bis auf die genannten Flurbuchten ist fast das gesamte Einzugsgebiet der Winterlauter bewaldet

(Quelle: Seite "Winterlauter". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. Juli 2018)