Kapuzinerkloster

Kapuzinerkirche

Kapuzinerkirche Innenansicht (Bild: Stadt Bad Mergentheim)

Erbaut 1628. Grundsteinlegung zu Ehren des hl. Franz von Assisi. 1641 wurde aufgrund der wundertätigen Ausstrahlungskraft des Muttergottesbildes eine Kapelle an die Kapuzinerkirche angebaut. Die Berufung der Mönche nach Mergentheim sollte vor allem der Wiederherstellung des römisch-katholischen Glaubens dienen, den man durch die Reformationsbewegung als gefährdet sah. Das 1629 errichtete Kloster wurde bereits zwei Jahre später von den Schweden zerstört, so dass Johann Caspar von Stadion von 1635 bis 1637 ein neues Kloster erbauen ließ. Betritt man das Kloster, so gelangt man vorbei an einer Lourdesgrotte und dem Konrad-Brunnen in eine schlichte, tonnengewölbte Saalkirche. An der Nordseite öffnet sich die Gnadenkapelle. Das Altarbild zeigt die Krönung Marias umgeben von Engeln und Heiligen und entstand um 1640. Der Stifter Johann Caspar Stadion kniet am rechten unteren Bildrand. Links daneben zeigt sich eine alte Ansicht von Mergentheim. Vor den Stufen des Altarraumes ist eine Gedenkplatte in den Boden eingelassen, unter der sich eine Gruft befindet. Der Stifter des Klosters hat sich hier, neben zwei anderen Mitgliedern des Deutschen Ordens, beisetzen lassen. Das Renaissancegrabmal aus Alabaster befindet sich an der Südwand der Kirche. Es zeigt den Stifter vor Maria auf der Mondsichel kniend mit dem Kapuzinerkloster im Hintergrund.

Kapuzinerkloster

Die Berufung der Mönche nach Mergentheim sollte vor allem der Wiederherstellung des römisch-katholischen Glaubens dienen, den man durch die Reformationsbewegung als gefährdet sah. Das 1629 errichtete Kloster wurde bereits zwei Jahre später von den Schweden zerstört, so dass Johann Caspar von Stadion von 1635 bis 1637 ein neues Kloster erbauen ließ. Betritt man das Kloster, so gelangt man vorbei an einer Lourdesgrotte und dem Konrad-Brunnen in eine schlichte, tonnengewölbte Saalkirche. An der Nordseite öffnet sich die Gnadenkapelle. Das Altarbild zeigt die Krönung Marias umgeben von Engeln und Heiligen und entstand um 1640. Der Stifter Johann Caspar Stadion kniet am rechten unteren Bildrand. Links daneben zeigt sich eine alte Ansicht von Mergentheim. Vor den Stufen des Altarraumes ist eine Gedenkplatte in den Boden eingelassen, unter der sich eine Gruft befindet. Der Stifter des Klosters hat sich hier, neben zwei anderen Mitgliedern des Deutschen Ordens, beisetzen lassen. Das Renaissancegrabmal aus Alabaster befindet sich an der Südwand der Kirche. Es zeigt den Stifter vor Maria auf der Mondsichel kniend mit dem Kapuzinerkloster im Hintergrund.

(Quelle: Stadt Bad Mergentheim)