Burgruine Hellmat
Die Burg Heimberg, auch Burgruine Hellmat genannt, ist der Rest einer Höhenburg auf dem Schlossbuckel des Heimbergs bei Unterheimbach. Die vermutlich im 13. Jh. erbaute Burg war Sitz der seit 1253 belegten Herren von Heimberg, die sie jedoch früh veräußerten. Die Anlage kam teilweise an die Hohenlohe. Vermutlich wurde die Burg nach 1344 zerstört. Das künstlich einige Meter erhöhte Burgareal hat einen etwa 50 Meter großen Durchmesser. Ein mehrerer Meter tiefer Halsgraben sicherte die Burg auf der südwestlichen Angriffsseite ab. Auf den anderen drei Seiten sicherten Ringgräben. Mauerreste weisen auf eine Ringmauer, einen Torbau und weitere Gebäude hin. Der noch etwa 1,8 Meter hohe Bergfriedrest mit seltenem Fischgrätmuster hat einen äußeren Umfang von 5,5 mal 5,7 Meter und einen inneren von 3,2 mal 3,2 Meter. In der Literatur wird auch auf Buckelquadermauerwerk hingewiesen.
(Quelle: Seite "Burg Heimberg (Unterheimbach)". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. Mai 2018)