Goggenbach

Erstmals 1345 wurde der Ort urkundlich erwähnt. Belegte Angaben, sowie archäologische Funde über die Besiedlung des Goggenbachtales existieren nicht. Als Lehensleute derer von Hohenlohe waren die Herren von Bachenstein Grundherren. 1488 verkauften diese Ortsherrschaft und Besitz an Hohenlohe. 1553 fiel der Ort an Hohenlohe-Neuenstein, 1806 kam er zum Patrimonialamt Kupferzell. 1809 kam Goggenbach zum Schultheißenamt Kupferzell, zugehörig zum Oberamt Öhringen. Zum Schultheißenamt Westernach gehörte der Ort ab 1813. Im Jahre 1823 schlossen sich Goggenbach, Eschental und Einweiler zu einer Gemeinde zusammen, die Auflösung erfolgte 1826. Die nunmehr selbstständige Gemeinde Goggenbach kam 1938 an den Landkreis Hall. Im Rahmen der Gebietsreform schloss sich die Gemeinde Goggenbach am 1. Januar 1972 mit den Gemeinden Eschental, Feßbach, Kupferzell, Mangoldsall und Westernach zur neuen Gemeinde Kupferzell zusammen und wechselte somit in den Landkreis Öhringen, der mit der Kreisreform 1973 in den Hohenlohekreis überging.

(Quelle: Seite "Goggenbach". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. September 2018)