Insenbach
Der Insenbach entsteht nahe Grombach wenig vor dem Forststreifen Forlenwald, durch den die Gemarkungsgrenze des Stadtteils läuft, an der Elsenztalbahn. Der offizielle Oberlauf hält von Anfang bis fast zum Ende eine mit leichten Schwankungen westliche Laufrichtung ein. Auf seinem ersten Kilometer nähert er sich dem Ort und nimmt dabei einige ähnlich lange oder sogar längere rechte Hangzuflüsse auf, die teilweise Feldweggräben sind. Dann zieht er in schon merklicher Talmulde durch Grombach, das überwiegend am rechten Unterhang liegt. Unterhalb des Ortes nimmt er von links den fast parallelen Kehrbach auf, der unweit seines eigenen Ursprungs entsteht. Hier fließt er nun schon auf einem Talgrund, der bald zwischen Bauernwald links und Herrenwald rechts in ein größeres Waldgebiet eintritt und es als schmales, meist offenes Band durchzieht. Kurz nach der Gemeindegrenze zur Stadt Sinsheim passiert er darin das Schloss Neuhaus, das in Einzellage rechts auf dem Sporn eines schmalen offenen Hügelrückens zwischen den beiden einzigen größeren Zuflüsse Dombach und Mühlbach steht. Nach zwei weiteren Trockentalzuläufen von rechts wird der Hang auf dieser Seite wieder waldfrei, bald fließt der Bach durch den Insengrund, der bis an den Ortsrand von Steinsfurt reicht. Dann mündet der Insenbach zwischen der Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt der A 6 und dem Dorf von rechts auf etwa 167 m ü. NHN gegenüber dem Sportplätzen in die mittlere Elsenz. In seiner Talmulde läuft von Anfang bis Ende die Elsenztalbahn, am Oberlauf durch Grombach auch eine Kreisstraße. In seinem Waldabschnitt gibt es dann keinerlei öffentliche Straße im Tal mehr, selbst einen besser ausgebauter Feldweg gibt es darin erst wieder nach seinem einseitigen Waldaustritt vor dem und durch den Insengrund.
(Quelle: Seite "Insenbach". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. Juli 2018)