Burkhard Friedrich Mauchart

Daten und Fakten 
Geboren04.03.1744 in Zell unter Aichelberg
Gestorben09.05.1852 in Eberstadt
WirkungsstätteEberstadt
TätigkeitsfeldPolitik
LeistungMitunterzeichner der württembergischen Verfassung von 1819

Burkhard Friedrich Mauchart war Schultheiß und Abgeordneter. Er war ein Sohn von Georg Friedrich Mauchart (1699-1766), der Präzeptor in Marbach, seit 1734 Pfarrer in Zell unter Aichelberg und zuletzt in Walheim tätig war. Seine Mutter hieß Sofie Dorothee Hauff (1710-1767). Er hatte vier Geschwister, darunter Gottfried Heinrich Mauchart (* 1750), der Oberamtmann, Kameralverwalter in St. Georgen und Amtsschreiber in Mundelsheim war. Mauchart war ausgebildeter Kaufmann und kam 1769 nach Eberstadt. Ab 26. Juli 1794 bis zu seinem Tod war er dort Stabschultheiß. 1819 gehörte er als Vertreter des Oberamts Weinsberg der zweiten württembergischen Ständeversammlung an und war als solcher einer der Unterzeichner der württembergischen Verfassung von 1819. Mauchart heiratete 1769 in erster Ehe Sofie Julie Kümmerlen (1747-1795), 1796 in zweiter Ehe Charlotte Preiß (1751-1818). Aus beiden Ehen gingen Kinder hervor, darunter der Sohn Wilhelm August Mauchart, der von 1827 bis 1829 Stabschultheiß und anschließend bis 1843 Schultheiß Eberstadts war.

(Quelle: Seite "Burkhard Friedrich Mauchart". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. August 2019)