Herren von Wittstatt
Erstmalige Erwähnung: 1090

Grabmal des Burkart von Wittstatt († 1442) in Untergriesheim (Bild: p.schmelzle)
Beschreibung:
Die Herren von Wittstatt waren ein mittelalterliches Adelsgeschlecht, das aus Oberwittstadt kommend insbesondere Besitz in Hagenbach hatte und 1586 ausstarb. Als ältester Stammvater wird Burkhart von Wittstatt 1090 bei der Gründung des Klosters Comburg genannt. 1157 wurde Walkun von Wittstatt als Zeuge bei der Gründung des Klosters Neusaß (späteres Kloster Schöntal) genannt. Der Stammsitz der Familie war Oberwittstadt, wo sie eine heute abgegangene Burg sowie weitere Güter besaßen, diese jedoch früh veräußerten, wohingegen ein Rüdiger von Wittstatt bereits 1236 als Inhaber des Reichslehens zu Hagenbach erwähnt wird. Nach dem damals noch Hagenbuch benannten Ort nannte sich der dortige Familienzweig von Wittstatt, genannt Hagenbuch.
Stammsitz: Oberwittstadt
Besitzungen in der Region Heilbronn-Franken:
Lautenbach, Burg Duttenberg, Teile von Heuchlingen und ein Stadthaus in Neckarsulm.
(Quelle: Seite "Herren von Wittstatt". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 16. Juli 2017)