Herbsthausen

Hoch über dem Taubertal gelegen, am Rande der Hohenloher Ebene, ist Herbsthausen mit 425 m der höchstgelegene und kleinste Stadtteil Bad Mergentheims. Im Jahr 1219 findet man die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, der damals im Besitz der Herren von Hohenlohe war. Die evangelische Dorfkirche aus dem 13. Jh. beinhaltet beeindruckende Fresken und Grabmäler, die der kleinen Kirche einen idyllischen Charakter geben. Ein auffälliges Gebäude besonderer Art ist der historische Brauereigasthof mit seinen zwei schönen Renaissancegiebeln und einer steinernen Freitreppe zum Hauptportal. Die gesunde Luft durch die Höhenlage und die vielen Wald- und Wanderwege kommen dem Wanderfreund und dem Erholungssuchenden entgegen. Am 1. September 1973 wurde Herbsthausen gemeinsam mit Rot in die Stadt Bad Mergentheim eingegliedert. Als am 1. Januar 1973 im Rahmen der baden-württembergischen Kreisreform der Landkreis Mergentheim aufgelöst wurde, gehörte Herbsthausen in der Folge zum neu gebildeten Tauberkreis, der am 1. Januar 1974 seinen heutigen Namen Main-Tauber-Kreis erhielt.

(Quelle: Seite "Happenbach (Abstatt)". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. Juni 2018)