Untersontheim
Untersontheim wurde am 1. Juli 1971, im Rahmen der Verwaltungsreform, in das nur 1 km entfernte Obersontheim eingegliedert. Mit seinen Ortsteilen Hausen, Ummenhofen, Beilsteinmühle, Mettelmühle und Röschbühl liegt Untersontheim hauptsächlich im lieblichen Bühlertal mit seinen Zuflüssen Riedbach und Rossbach. Im Westen reicht die Markungsgrenze mit dem Gehöft Röschbühl bis an das Flüsschen Fischach. Früher gehörten auch die Orte Eschenau, Schneckenweiler und Merkelbach zu Untersontheim. Kirchlich gehörten im Mittelalter außerdem Obersontheim, Markertshofen und Spaichbühl zur Kaplanei Untersontheim. Über die Anfänge des Ortes wissen wir nur wenig. Auch die ältesten schriftlichen Quellen geben noch keine verlässliche Auskunft über das Pfarrdorf, da sie noch nicht zwischen Unter- und Obersontheim unterscheiden. Die erste urkundliche Erwähnung von "Nydern-Suntheim" erfolgt zwischen 1345 und 1350 im Lehenbuch des Kraft von Hohenlohe, wobei dieser Eintrag nur wenig über das tatsächliche Alter des Ortes aussagt.
(Quelle: Gemeinde Obersontheim)