Duttenberg

In Duttenberg ist eine Besiedlungsgeschichte bis ins 8. Jh. v. Chr. durch Funde belegt. Zur Römerzeit Römerzeit befand sich im Bereich der späteren Burg ein Gutshof, der Neckar-Odenwald-Limes Neckar-Odenwald-Limes durchzog die Gemarkung des Ortes bis zum Jahre 150 n. Chr.. Die Alamannen Alamannen gründeten um 260 n. Chr. den Ort Scherzlingen, den sie aber später wieder aufgaben. Duttenberg wurde um das Jahr 600 von den Franken Franken gegründet und im Jahr 778 erstmals schriftlich erwähnt. Die Duttenberger Kirche muss sehr früh errichtet worden sein, denn sie war Mutterkirche für die Gemeinden Offenau, Bachenau, Hagenbach und Heuchlingen. Die 1302 erstmals erwähnte Kirche geht möglicherweise auf einen vorromanischen Bau zurück. Im späten Mittelalter wurde außerhalb Duttenbergs die Kreuzkapelle errichtet, die sich an einer früheren römischen Kultstelle befand. 1730 brannte die vermutlich mittelalterliche Kirche ab. An ihrer Stelle errichtete 1734 der Neckarsulmer Baumeister Georg Philipp Wenger die barocke St.Kilians-Kirche. 1806 kam Duttenberg zum Königreich Württemberg. Im Jahre 1972 wurde der Ort in die Stadt Bad Friedrichshall eingemeindet.

(Quelle: Seite "Duttenberg". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. Oktober 2018)