Rechbach

Grundbesitz in Rechbach wurde an das Kloster Schöntal verkauft, das 1489 einen Hof und zwei Güter hatte. Wegen der vogteilichen Obrigkeit über drei dem Kloster Schöntal gehörende Güter, die 1489 noch eindeutig vom Kloster wahrgenommen wurde, kam es seit dem 16. Jahrhundert zu langen Streitigkeiten. Ein weiteres Gut, das im 15. Jahrhundert von Weinsberg bzw. der Pfalz zu Lehen ging, kam von den von Neuenstein über die Berlichingen an Hohenlohe. Der Ortsname wurde nach dem südlich vorbeifließenden Bach gebildet. Im 14. Jahrhundert bestanden zwei Weiler (1357 Obernrechbach) und noch 1682 ist von einer Oberrechbacher Gemarkung die Rede.

(Quelle: Seite "Happenbach (Abstatt)". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. Juni 2018)